*** Der Betrieb dieser Webseite wird zum 31.12.2024 eingestellt. ***

Kostenlose Traueranzeigen und Beileidsschreiben von Menschen, die Trauer bekunden.

Blog

Thomas Herhold

8

26.09.1960 — 02.08.2010
Verstorben im Alter von 49 Jahren
13355 Berlin, Deutschland

Geburtsort: Berlin, Deutschland
Friedhof: St. Elisabeth Friedhof, Berlin-Wedding

Du hast es ja schon immer geliebt uns zu überraschen, aber mit dieser Überraschung hättest du dir noch sehr viel Zeit lassen können!
Wir vermissen dich jetzt schon sehr in unserer Mitte und die Lücke, die du hinterlässt, wird nicht mehr geschlossen werden können.
Hey, Schnulli! Du fehlst uns!

You might be interested in …

Johann Auer

Erna Briese geb. Weiß

Raimund Perkuhn

423 Kommentare

  1. “Das Organsystem wird verzehrt und vollständig transformiert.Die Befallenen atmen nicht mehr,sie respirieren lediglich in einer Art rudimentärem Reflex,aber eine Sauerstoffanreicherung des Bluts findet nicht mehr statt.Die nutzlos gewordene Lunge verkümmert schließlich und wird anderen Zwecken zugeführt.””Als Redfern uns angriff,hatte er einen Auswuchs im Mund.Eine Art Stachel aus Muskelsträngen,direkt unterhalb der Zunge.”

  2. Setrakian nickte.”Unter anderem besteht die Metamorphose darin,dass Kreislauf und Verdauungssystem ähnlich wie bei Insekten miteinander verschmelzen.Ihrem eigenen blutähnlichen Plasma fehlt es an der Eisen-Sauerstoff-Kombination,die für die rote Färbung des menschlichen Bluts verantwortlich ist.Ihr Plasma wird weiß.””Und was ist mit den Organen?Redferns Organe sahen fast wie Krebsgeschwüre aus.”

  3. Die Verletzung an Jims Hals war so sauber,dass sie so gut wie nicht erkennbar war.”Warum Blut?”,fragte Eph.
    “Es enthält Sauerstoff,Eisen und viele andere Mineralien.”
    “Sauerstoff?”

  4. Lieber Thomas,
    wie leer kann ein Leben sein, nur weil Du mir fehlst;
    es ist so schwer und noch immer unfaßbar.
    Ich liebe Dich mein Sohn.
    Deine Mama

  5. “Ein Vampir braucht sieben Nächte für eine vollständige Verwandlung.Dann hat die Krankheit den Körper gänzlich übernommen und ihn komplett umgestaltet.Und dann dauert es noch etwa dreißig Nächte bis zur vollen Reife.”Nora,schockiert von dem,was sie im Spiegel sah-oder dem,was sie nicht sah-,blickte auf.”Volle Reife?””Beten Sie,dass wir diese Phase nicht erleben.”Setrakian deutete auf Jim.”Die Arterien im Hals bieten den schnellsten Zugang zum Blutkreislauf.Manchmal nehmen sie auch die Oberschenkelarterie.”

  6. Eph sah sich noch einmal selbst im Spiegel an.Alles normal,abgesehen vom Zittern seiner Hand.Dann hielt er den Spiegel wieder über Jims Gesicht,versuchte,ihn absolut ruhig zu halten-und sah wie zuvor nur einen vibrierenden Fleck.Fast so,als wollte Jim nicht wahrgenommen werden.Mit bloßem Auge betrachtet,lag er jedoch ruhig und entspannt da.Eph reichte den Spiegel an Nora weiter und sah Setrakian an.”Das bedeutet also,er verwandelt sich in so ein ….Ding wie Kapitän Redfern.”

  7. Gedenke nah,gedenke fern,
    gedenke meiner oft und gern,
    gedenke meiner noch im Grab,wie treu ich Dich geliebt hab!

    Es ist immer noch Unfassbar für mich,was da passiert ist….
    Ich wünsche Dir einen schönen Advent…

  8. Hallo Brauner.

    Heute nun ist wieder so ein Tag, man denkt an einen Guten Freund der aufeinmal nicht mehr da ist,schwelgt in Erinnerungen und fragt sich was Thomas dazu gesagt hätte.Was wäre wenn er nicht viel zu früh von uns gegangen wäre? Wir denken an Dich und werden Dich nie vergessen
    Guckst Du

    Deine Freunde Frank & Ute

  9. Schnell zog Eph den Spiegel wieder zurück.”Die Rückwand besteht aus Silber”,erklärte Setrakian.”Das ist das ganze Geheimnis.Moderne Spiegel mit aufgesprühtem Chromrücken zeigen gar nichts.Aber ein echter Silberspiegel bringt die Wahrheit ans Licht.”

    Ich denke an Dich….

  10. Da der Spiegel ziemlich klein war,musste Eph noch näher an das Bett treten.Er streckte einen Arm aus und hielt das Glas in einem geeigneten Winkel über Jims Kopf.Zunächst schien er dessen Spiegelbild gar nicht einzufangen;es war,als würde Ephs Hand stark zittern.Kopfkissen und Bettgestell im Hintergrund standen dagegen völlig still.Doch dann sah er etwas:Jims Gesicht als verschwommenen Fleck.Es wirkte,als würde er in irrwitzigem Tempo den Kopf schütteln,so dass seine Gesichtszüge nicht mehr wahrnehmbar waren.

  11. “Sehen Sie sich im Spiegel?”,fragte Setrakian.Eph erblickte sein Spiegelbild in dem alten Glas.”Klar.””Schauen Sie mich damit an.”Eph drehte den Spiegel so,dass er das Gesicht des alten Mannes erkennen konnte.”Okay.””Haben Vampire keine Spiegelbilder?”,fragte Nora.”So ähnlich”,sagte Setrakian.”Gut,Dr. Goodweather,schauen Sie jetzt-und bitte vorsichtig-sein Gesicht damit an.”

  12. Mit den silbernen Wolfskopf am Ende seines Gehstocks schob Setrakian die letzte noch verbleibene Lage Vorhänge beiseite.”Gehen Sie nicht zu nahe ran.Ihr Kollege…er verwandelt sich bereits.Der Spiegel.Nehmen Sie den Spiegel.”Ephs Innentasche wurde von einem acht mal zehn Zentimeter großen,silbergerahmten Spiegel ausgebeult-nur einer von zahlreichen Gegenständen aus dem Keller des alten Mannes,die dieser ihnen mitgegeben hatte.Für den Kampf gegen Vampire…

  13. Mein lieber Thomas, leider hatte ich wieder mal Probleme mit dem Internet, so konnte ich Dir keinen Nikolaus-Gruß schicken. Aber das hole ich nun nach.
    Ich denke immer an Dich.
    In Liebe Deine Mama

  14. Na Du mein Schatzi-Schmatzi-Puffer-Liebling,
    es geistert schon den ganzen Tag in meinen Kopf herum.Wie sind wir damals darauf eigentlich gekommen?Es ist so verdammt lange her,ich weiß es nicht mehr…..
    Hast Du einen blassen,wie es entstanden ist???

    In Liebe ……………….das vergesse ich nicht

  15. hi thommi

    Ich wünschte dass der Himmel ein Telefon hätte,
    so könnte ich Deine Stimme
    wieder hören!
    Ich dachte an Dich heute aber das ist nichts neues.
    Ich dachte an Dich gestern und wenige Tage davor auch.
    Ich denke an Dich im Schweigen.
    Ich spreche häufig deinen Namen.
    Alles was ich habe sind Erinnerungen und ein Bild in einem Rahmen

  16. Lieber Thomb,

    lange haben wir Dir nicht geschrieben,…die Zeit, die Zeit…aber sei Dir sicher, es vergeht kein Tag, an dem wir nicht an Dich denken…

    Siehst du den Schatten oder das Licht?
    Es ist alles eine Frage der Sicht.
    siehst du nach dem starken Regen
    die Pfützen mit den dreckigen Belegen?
    Oder etwa die Sonne, die alle feuchten
    Pflanzen und Tiere bringt zum Leuchten?
    Kannst du die Herrlichkeit der Natur genießen,
    ohne das bei dir die Tränen fließen,
    weil es nicht überall so friedlich ist, wie im Wald?
    Weil es in jeder Stadt hektisch ist und Lärm durch Straßen hallt?
    Könntest du dem Fluss des Lebens folgen,
    ohne dir Sorgen zu machen über die Ereignisse am Morgen?
    Dich einfach treiben lassen, ohne an Konsequenzen zu denken,
    ohne das Floß in die gewünschte Richtung zu lenken?
    Du kannst es dir vorstellen, ja, aber es wirklich machen,
    daran hindern dich mehr als tausend Sachen.
    Aber du kannst das Leben trotzdem genießen,
    du darfst dich der schönen Seiten nur nicht verschließen.

    Wenn des Rosen Dorn dich sticht,
    siehst du dann noch ihre Schönheit, oder nicht?
    Oder bringt dich das dazu, sorgsamer mit ihr umzugehen?,
    Drehst sie zwischen Fingern und beginnst zu verstehen
    warum sie diese Dornen hat, dass sie sich selbst zu schützen sucht,
    Genau wie es ein jeder Mensch mit seiner eigene Art versucht.
    Was der Rose der Dorn, ist dem Menschen die Erscheinung,
    jeder hat seine eigene, nie abgelegte Verkleidung.

    Denkst du an die Liebe oder an den Tod?
    Was löst sie aus bei dir, die Farbe rot?
    Stöhnst du, wenn es kalt ist im tiefen Winter,
    oder freust du dich über die lachenden Kinder,
    die mit Schneebällen um sich werfen und glücklich sind.
    Die nicht stört, wenn er so kalt ist, der Wind.
    Schaust du im Dunkeln auf das Leuchten der Stadt,
    erfreust du dich an dem Licht, das sie ständig hat?
    Oder stört es dich, weil dadurch die Sterne erblassen?
    Würdest du in dem Moment die Lichter der Erde hassen?
    Ohne zu bedenken, das es auch für dich scheint,
    dass Licht in der Nacht so viele Menschen vereint?
    Du hast dich schon dran gewöhnt, ein warmes Bett zu haben,
    doch trotzdem hört man dich jeden Abend klagen.
    Entscheide selbst: willst du stets das Schlechte sehen,
    und alles andere unbeachtet übergehen?
    Oder willst du verhindern, dass Trauer deine Blicke trübt,
    Entscheide dich! Die bewusste Entscheidung genügt.

    Wenn des Rosen Dorn dich sticht, siehst du dann noch ihre Schönheit, oder nicht?

    Wir finden dieses Gedicht sehr hübsch mit all seinen Wiedersprüchen…

  17. “Das kann nicht sein.”Eph ging näher heran;Jims Kreislauf-und Gehirnaktivitäten nahmen weiter zu.”Jim?”
    Das Gesicht seines Mitarbeiters-die Haut teigig und grau-wirkte völlig entspannt.Doch dann sah Eph,dass die Pupillen unter den Lidern hin-und herzuckten,als läge Jim in seiner Art manischem REM-Schlaf.

    Einen scönen Advent,Baby…..

  18. Eph schob die Plastekvorhänge zur Seite und spürte,wie sich Setrakian neben ihm anspannte.Als sie näher traten,zeigten sämtliche Geräte einen deutlichen Anstieg der Vitalfunktionen an.Sehr ungewöhnlich.
    >Wie der Wurm in dem Glas<,sagte Setrakian mit belegter Stimme.>Er spürte uns.Spürt,dass Blut in der Nähe ist.<

  19. Mein lieber Thomas,
    man sagt, die Zeit heilt alle Wunden;
    doch die Narbe, die bleibt.
    erinnert mich an meinen Schmerz.
    Es tut so furchtbar weh !
    Deine traurige Mama

  20. Sie betraten Jim Kents ganz persönlichen Behandlungsbereich,das einzige belegte Bett auf der ansonsten leeren Station.Jim schlief.Kabel führten von seiner Brust und der rechten Hand zu Geräten,die allerdings keinerlei Geräusche von sich gaben.Die Krankenschwester hatte erklärt,dass Jims Werte-Herzschlagfrequenz,Blutdruck,Atmung,Sauerstoffniveau-so niedrig waren,dass sie sämtliche akustischen Alarmfunktionen abgeschaltet hatten,um den ständigen Lärm zu vermeiden.

  21. Mein lieber Thomas,
    jeder Mensch wird als Unikat geboren,
    doch die meisten sterben als Kopie.
    Du warst ein Unikat bis zu Deinem letzten Atemzug, unvergleichlich und unmöglich zu kopieren.
    Deine traurige Mama

  22. Gedanken – Augenblicke,

    sie werden uns immer an Dich erinnern und uns glücklich und traurig machen und Dich nie vergessen lassen…

  23. Hinter der Schleuse der Isolierstation zog sich Eph Latex-Handschuhe über.Normalerweise hätte er darauf bestanden,dass Setrakian es ihm gleichtat,doch ein Blick auf dessen gekrümmte Finger ließ ihn zweifeln,ob dem alten Mann dies überhaupt möglich war.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.