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Elke Annegret Bode-Basse

1

15.06.1957 — 01.01.2011
Verstorben im Alter von 53 Jahren
28199 Bremen, Deutschland

Geburtsort: Gödestorf / Syke, Deutschland
Friedhof: Heiligenfelde
Religion: evangelisch

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat

Das ist eine tröstliche und wunderbare Sache

(H. Hesse)

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444 Kommentare

  1. Ich glaube, daß wenn der Tod unsere Augen schließt,
    wir in einem Lichte stehn, von welchem unser
    Sonnenlicht nur der Schatten ist.

    Arthur Schopenhauer

  2. Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner,
    ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist.
    Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß,
    daß er das schlimmste aller Übel sei.

    Sokrates

  3. Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist
    von hier an einen anderen Ort,
    und wenn es wahr ist, was man sagt,
    dass alle, die gestorben sind, sich dort befinden,
    welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses?

    Sokrates

  4. Es kann nicht immer so bleiben,
    hier unter dem wechselnden Mond,
    es blüht eine Zeit und verwelket,
    was mit uns die Erde bewohnt.

    August von Kotzebue

  5. Unser glaube an Gott bestimmt,
    wie wir mit unserem zerbrochenen Träumen fertig werden.
    Er gibt uns die Überzeugung,
    dass jenseits des zeitlichen Lebens das ewige Leben herrscht.

    Martin Luther King

  6. Ich kam, ich weiss nicht woher,
    Ich bin, ich weiss nicht wer,
    Ich leb, ich weiss nicht wie lang,
    Ich sterb und weiss nicht wann,
    Ich fahr, ich weiss nicht wohin,
    Mich wunderts, dass ich fröhlich bin.

    Martin von Biberach

  7. Die Blätter fallen. Fallen wie von weit,
    als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
    Sie fallen mit verneinender Gebärde.

    Und in den Nächten fällt die schwere Erde
    aus allen Sternen in die Einsamkeit.

    Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
    Und sieh dir andre an: es ist in allen.

    Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
    unendlich sanft in seinen Händen hält.

    Rainer Maria Rilke

  8. Tod und Schönheit sind zwei hohe Dinge, die gleich viel Schatten und Licht enthalten, so dass man sie für zwei Schwestern halten könnte, gleich schrecklich und furchtbar, erfüllt von dem selben Rätsel und dem selben Geheimnis.

    Victor Hugo

  9. Wenn etwas uns fortgenommen wird,
    womit wir tief und wunderbar zusammenhängen,
    so ist viel von uns selber mit fortgenommen.

    Gott aber will, dass wir uns wiederfinden,
    reicher um alles Verlorene und vermehrt um
    jenen unendlichen Schmerz.

    Reiner Maria Rilke

  10. Steh nicht weinend an meinem Grab.
    Ich liege nicht dort in tiefem Schlaf.
    Ich bin der Wind über brausender See.
    Ich bin der Schimmer auf frischem Schnee.
    Ich bin die Sonne in goldener Pracht.
    Ich bin der Glanz der Sterne bei Nacht.
    Wenn du in der Stille des Morgens erwachst,
    bin ich der Vögel ziehende Schar,
    die kreisend den Himmel durcheilt.

    Steh nicht weinend an meinem Grab,
    denn ich bin nicht dort.
    Ich bin nicht tot. Ich bin nicht fort.

    Joyce Fossen

  11. Was ist sterben?

    Ein Schiff segelt hinaus und ich beobachte
    wie es am Horizont verschwindet.
    Jemand an meiner Seite sagt: “Es ist verschwunden.”
    Verschwunden wohin?
    Verschwunden aus meinem Blickfeld – das ist alles.
    Das Schiff ist nach wie vor so groß wie es war
    als ich es gesehen habe.
    Dass es immer kleiner wird und es dann völlig aus
    meinen Augen verschwindet ist in mir,
    es hat mit dem Schiff nichts zu tun.
    Und gerade in dem Moment, wenn jemand neben
    mir sagt, es ist verschwunden, gibt es Andere,
    die es kommen sehen, und andere Stimmen,
    die freudig Aufschreien: “Da kommt es!”
    Das ist sterben.

    Charles Henry Brent

  12. Unsere Toten leben fort in den süssen Flüssen der Erde,
    kehren wieder mit des Frühlings leisem Schritt,
    und es ist ihre Seele im Wind,
    der die Oberfläche der Teiche kräuselt.

    Häuptlings Seattle vom Stamme der Duwamish

  13. Wie wenn das Leben wär nichts andres
    als das Verbrennen eines Lichts!
    Verloren geht kein einzig Teilchen,
    jedoch wir selber geh’n ins Nichts!
    Denn was wir Leib und Seele nennen,
    so fest in eins gestaltet kaum
    es läst sich auf in tausend Teilchen
    und wimmelt durch den Raum.

    Es waltet stets dasselbe Leben.
    Natur geht ihren ew’gen Lauf;
    in tausend neu erschaffnen Wesen
    steh’n diese tausend Teilchen auf.

    Theodor Storm

  14. Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe.
    Ist es doch so wie mit der Sonne:
    Wir sehen sie am Horizont untergehen,
    aber wissen, dass sie “drüben” weiter scheint.

    Johann Wolfgang von Goethe

  15. Keiner wird gefragt,
    wann es ihm recht ist,
    Abschied zu nehmen von Menschen,
    Gewohnheiten, sich selbst irgendwann.
    Plötzlich heisst es damit umzugehen,
    ihn auszuhalten diesen Abschied,
    diesen Schmerz des Sterbens,
    dieses Zusammenbrechen, um neu aufzubrechen.

  16. Sollte es nicht drüben einen Tod geben,
    dessen Resultat irdische Geburt wäre?
    Wenn ein Geist stirbt, wird er Mensch.
    Wenn ein Mensch stirbt, wird er Geist.

    Novalis

  17. Ich glaube nicht, daß mit dem Tod alles aus ist.
    Dieser wunderbare menschliche Körper,
    dieses so unendlich komplizierte System,
    unsere Seele, unsere Phantasie, unserer Gedanken –
    alles nur für ein einmaliges kurzes Erdenleben?
    Nein, das glaube ich nicht.
    Kein Schöpfer wäre so verschwenderisch.
    Wir verlassen die Erde. Aber wir kommen wieder.

    Heinz Rühmann

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