*** Der Betrieb dieser Webseite wird zum 31.12.2024 eingestellt. ***

Kostenlose Traueranzeigen und Beileidsschreiben von Menschen, die Trauer bekunden.

Blog

Elke Annegret Bode-Basse

1

15.06.1957 — 01.01.2011
Verstorben im Alter von 53 Jahren
28199 Bremen, Deutschland

Geburtsort: Gödestorf / Syke, Deutschland
Friedhof: Heiligenfelde
Religion: evangelisch

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat

Das ist eine tröstliche und wunderbare Sache

(H. Hesse)

You might be interested in …

Paul Kapser

Josef Gehrer

Elfride Fischer

444 Kommentare

  1. Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
    als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
    sie fallen mit verneinender Gebärde.
    Und in den Nächten fällt die schwere Erde
    aus allen Sternen in die Einsamkeit.
    Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
    Und sieh dir andre an: es ist in allen.
    Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
    unendlich sanft in seinen Händen hält.

    Rainer Maria Rilke

  2. Von guten Mächten treu und still umgeben,
    behütet und getröstet wunderbar,
    so will ich diese Tage mit euch leben
    und mit euch gehen in ein neues Jahr;

    noch will das alte unsre Herzen quälen,
    noch drückt uns böser Tage schwere Last.
    Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
    das Heil, für das Du uns geschaffen hast.

    Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern,
    des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
    so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
    aus Deiner guten und geliebten Hand.

    Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
    an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
    dann woll’n wir des Vergangenen gedenken,
    und dann gehört Dir unser Leben ganz.

    Lass warm und hell die Kerzen heute flammen
    die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
    fuehr, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
    Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.

    Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
    so lass uns hören jenen vollen Klang
    der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
    all Deiner Kinder hohen Lobgesang.

    Von guten Mächten wunderbar geborgen
    erwarten wir getrost, was kommen mag.
    Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
    und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

    Dietrich Bonhoeffer

  3. Steh nicht weinend an meinem Grab,
    ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.
    Ich bin tausend Winde, die weh’n,
    ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee,
    ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn,
    ich bin der sanfte Regen im Herbst.
    Wenn Du erwachst in der Morgenfrühe,
    bin ich das schnelle Aufsteigen der Vögel im kreisenden Flug.

    Ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht.
    Steh nicht weinend an meinem Grab,
    Ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.

  4. Der Tod ist nie endgültig.
    Es gibt immer die Erinnerung
    an ein großzügiges Herz,
    an offene Hände
    an wache Augen,
    an das gemeinsame Leben.

    Paul Éluard

  5. Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
    der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,
    legte er den Arm um sie und sprach: Komm heim.

  6. Dich zu verlieren war sehr schwer.
    Dich zu vermissen noch viel mehr.
    Aber die Erde hat kein Herz,
    fühlt kein Mitleid, keinen Schmerz,
    sie ist gerade wie das Meer.
    Was sie einmal hat, gibt sie nicht mehr her.
    Du wirst in meinem Herzen leben.
    Du warst mein Leben.

  7. Als der Regenbogen verblasste
    da kam der Albatross
    und er trug mich mit sanften Schwingen
    weit über die sieben Weltmeere.

    Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts.
    Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
    Ich habe euch nicht verlassen,
    ich bin euch nur ein Stück voraus.

  8. Du bist gegangen, vielleicht nur einen kleinen Schritt
    und gar nicht mal so weit.
    Und wenn ich dorthin komme, wo Du jetzt bist,
    werde ich mich, so hoffe ich, fragen warum ich geweint habe.

  9. Ganz leise ohne ein Wort,
    gingst du für immer von uns fort.
    Es ist so schwer dies zu verstehen,
    doch einst werden wir uns wiedersehen.

  10. Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
    die Du in unsere Dunkelheit gebracht,
    führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
    Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht
    (Dietrich Bonhoeffer)

  11. Das Schicksal ließ ihr keine Wahl.
    Ihr Lächeln aber wird mir bleiben;
    in meinem Herz als Sonnenstrahl
    kann selbst der Tod es nicht vertreiben.

  12. Ein Engel ist zur Erde gekommen
    und hat Dich mit in den Himmel genommen.
    Er hält Dich sicher, er hält Dich warm,
    ich hoffe Du fühlst Dich geborgen in seinem Arm.

  13. Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten.
    Und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe – das einzig Bleibende, der einzige Sinn.

    Thornton Wilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.