15.06.1957 — 01.01.2011
Verstorben im Alter von 53 Jahren
28199 Bremen, Deutschland
Geburtsort: | Gödestorf / Syke, Deutschland |
Friedhof: | Heiligenfelde |
Religion: | evangelisch |
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat
Das ist eine tröstliche und wunderbare Sache
(H. Hesse)
Ich spüre Dich in meinen
Träumen,ich schließ Dich
darin ein und ich werde
immer bei Dir sein!
Ich halte Dich wie den
Regenbogen,ganz fest am
Horizont,weil mit Dir der
Morgen wieder kommt!
Für Dich schiebe ich die
Wolke weiter,sonst siehst
Du den Sternenhimmel nicht!
Für Dich dreh ich so lange
an der Erde,bis du
wieder bei mir bist!
Für Dich mach ich jeden
Tag unendlich,für Dich
bin noch heller,als das
Licht.
Für Dich wein und schrei
und lach und lebe ich!
Und das alles nur für
Dich……
Und wenn ich Dich so
vermisse, bewahre ich eine
Träne auf für Dich und Du
machst ein Lachen daraus für mich!
Ich höre Deine ganzen
Worte,ich fühle,wo Du
bist,auch wenn es dunkel
ist!
Für Dich schiebe ich die
Wolke weiter,sonst siehst
Du den Sternenhimmel nicht!
Für Dich dreh ich so lange
an der Erde, bist Du
wieder bei mir bist!
Für Dich mach ich jeden
Tag unendlich, für Dich
bin noch heller als das
Licht!
Für Dich wein und schrei
und lach und leb ich,
und das alles nur für
Dich……
Für Dich schiebe ich die
Wolke weiter,sonst siehst
Du den Sternenhimmel nicht!
Für Dich dreh ich so lange
an der Erde,bist Du
wieder bei mir bist!
Für Dich mach ich jeden
Tag unendlich,für Dich
bin noch heller als das
Licht!
Für Dich wein und schrei
und lach und ieb und das
alles nur für Dich!
Für Dich schieb ich die
Wolken weiter,sonst sieh
st Du den Sternenhimmel
nicht!
Für Dich bin noch heller
als das Licht,für Dich
wein und schrei und lach
und lebe ich;
UND NUR FÜR DICH!
Wenn Wolken den Himmel
verdunkeln,werde ich der
Sonnenstrahl für dich
sein, der dir den Tag
erhellt…
Wenn der Himmel die Erde
mit Regen bedeckt,werde
ich der Regenbogen für
dich sein,der dir ein
Lächeln schenkt…
Wenn der Himmel die Erde
mit Nebel einhüllt,werde
ich in tausend glitzernd
Tautropfen für dich
sein,die dich leiten…
Wenn der Himmel die Erde
mit Dunkelheit einhüllt,
werde ich hell mit dem
Mond scheinen,damit du
stets deinen Weg
findest…
Wenn du hoffnungslos in
den bedeckten
Nachthimmel blickst,
auf der Suche nach einem
Stern,werde ich dir eine
Sternschnuppe senden,
deren Sternenstaub
dir Hoffnung und meine
Liebe bringen wird…
Ich bin,ich war und
werde auf ewig in deinem
Herzen sein,denn Liebe
kennt keine Grenzen…
Vertrau und Hoffe, dann
WERDEN WIR SEIN
Ich hab’ den Berg erstiegen,
der euch noch Mühe macht,
Drum weinet nicht, ihr
Lieben,
ich habe es vollbracht
Hoffnung ist nicht die
Überzeugung daß etwas
gut ausgeht, sondern die
Gewißheit, das etwas
Sinn hat. Egal wie es
ausgeht.
Als du gingst,
verstummte das Rascheln im Wald,
erschienen junge Menschen so alt.
Als du gingst,
hatte sich das Meer
hinter den Felsen
versteckt,
die Sonne brannte heißer
denn je,
wurde von keiner Wolke
verdeckt.
Als du gingst,
hörte man nur den
Schwan,
der sang,
hielt die Welt ihren
Atem an.
Als du gingst,
hinterließt du eine
unbeschreiblich tiefe
Trauer,
du nahmst das Lachen
mit,
welches unseren Tag
erhellt hatte
und hinterließt eine
Finsternis in unseren
Herzen,
die unbeschreiblich
einsam war….
Weiter geht’s immer….
….fragt sich nur wie
Wenn das Herz schwer,
der Sinn fehlt,
die Last untragbar,
die Hoffnung winzig klein,
dann fällt es schwer dran
zu glauben, dass es
weiter geht.
Denn jeder Schritt
schmerzt so unendlich,
jeder Weg liegt so weitvor einem,
alles fällt in sich zusammen,
man steht alleine da
doch weiter geht’s immer.
Auch wenn man alles verliert,
das Herz zerbricht,
die Freude geht,
die Last einen erschlägt,
der Boden wegbricht
doch weiter geht’s immer.
Sagen sie
haben sie das selbst
erlebt oder reden sie,
weil alle es sagen?
für mich hört sich alles
auf zu drehen,
der Sinn schwer findbar,
der Kopf voller Sorgen,
Verzweiflung ohne Ausweg
doch weiter geht’s immer
fragt sich nur wie…
Die Welt wurde ein wenig kälter,
als Du sie verlassen hast.
Die Farben verloren ein wenig an Glanz,
als sich Deine Augen für immer schlossen.
Die Menschheit wurde ein Stückchen ärmer,
als Deine Seele auf Wanderschaft ging.
Die Sonne verlor einen Strahl,
der nur für Dich bestimmt war.
Und mein Herz verlor den Glauben,
als Deines aufhörte zu schlagen.
Doch das Universum bekam einen neuen Stern
dazu. Aber mir fehlst du hier so sehr.
Ich suche den Sinn.
Gibt es einen
Irgendwo
Begreifen
werde ich
Wohl nie
Aushalten
Keine andere Wahl
Stehen lassen
Zulassen
Loslassen
Irgendwie
Weiterleben
Hoffend
Glaubend
Vertrauend
Dass du
Aufgehoben
Geborgen bist
Und mich einer aufrecht hält
Damit ich weitergehen
kann
beim Aufgang der Sonne
und bei ihrem Untergang
erinnern wir uns an Dich;
Beim Wehen des Windes
und in der Kälte des Winters
erinnern wir uns an Dich;
Beim Öffnen der Knospen
und in der Wärme des Sommers
erinnern wir uns an Dich;
Beim Rauschen der Blätter
und in der Schönheit des Herbstes
erinnern wir uns an Dich;
Zu Beginn des Jahres und
wenn es zu Ende geht,
erinnern wir uns an Dich;
Wenn wir müde sind
und Kraft brauchen,
erinnern wir uns an Dich;
Wenn wir verloren sind
und krank in unserem Herzen
erinnern wir uns an Dich;
Wenn wir Freude erleben,
die wir so gerne mit Dir
teilen würden,
erinnern wir uns an Dich,
So lange wir leben,
wirst Du auch leben,
denn Du bist ein Teil von uns,
und Du wirst immer in
unserer Erinnerung bleiben…
Heute, vor sehr genau einem Jahr, bis Du einfach weggegangen. Aber ich hoffe sehr, daß es da wo Du jetzt bist, schöner ist, besser ist und weniger mühselig als hier auf Erden. Ich werde Dich nie vergessen.
Ruhe in Frieden
Jens
Gott gebe dir für jeden
Sturm einen Regenbogen,
für jede Träne ein Lächeln,
für jede Sorge eine Aussicht
und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit.
Für jedes Problem, das das Leben schickt,
einen Freund, es zu teilen,
für jeden Seufzer ein schönes Lied
und eine Antwort auf jedes Gebet.
Ich kehre zurück an die Orte,
wo wir uns begegnet sind,
und du bist wieder da.
Ich gehe die Wege,
die du gegangen bist,
du gehst wieder mit mir.
Ich freue mich an dem,
was dich weiterhin erfreut hätte,
Ich sehe dich mitlächeln.
Ich gehe den Spuren nach,
die du hinterlassen hast,
und begegne dir immer wieder.
Wenn uns am Abend die
Sonne rotbrennendverläßt,
feiern die Engel über
den Bergen ein Fest.
Wenn sie leise flüstern,
ich hab dich gern,
dann ist ein Engel
garnicht so fern.
Nehmt mir den Stein von meinem Grabe;
für mich gibt’s keinen Leichenstein!
Ich, der ich nun verklärt mich habe,
will doch für euch kein Toter sein!
Warum das Weinen und das Klagen,
wozu der Gram, das Herzeleid?
Was ihr von mir hinausgetragen,
war nur das abgelegte Kleid.
Ich bin im Geist bei euch geblieben,
für den es keine Trennung gibt,
und werde euch auch ferner lieben,
so, wie ich euch bisher geliebt.
Zwar könnt ihr mich jetzt nicht mehr sehen,
obgleich ihr mir noch sichtbar seid,
doch ist ja weiter nichts geschehen,
als: ich bekam ein andres Kleid.
Und dieses Kleid; ich soll es tragen
zu meinem Heil, zu meinem Glück.
Das alte – tröstend will ich’s sagen –
ich wünsche es mir nicht zurück.
Doch, wenn ihr weint, dürft ihr nicht wähnen,
ich könne mich euch selig nahn;
es tut mir jede eurer Tränen
noch weher, als sie euch getan.
Lasst sie fortan nicht weiter fließen,
so lieb ihr es auch mit mir meint;
sie auf den Hügel auszugießen,
dazu sind sie doch nicht geweint.
Drum, nehmt den Stein von meinem Grabe,
da ihr nun wisst, ich lebe noch!
Wenn ich euch auch verlassen habe,
so bleibt euch meine Seele doch.
Karl May
Ich stehe hier an deinem Grab
und lege wieder Blumen ab,
möchte schreien, will nicht fassen,
warum hast du uns so früh verlassen.
Wärst du gewesen, senil und alt,
hätte ich es verstanden bald
doch so hadere ich noch immer
find’ keine Ruh’,
es wird nur schlimmer.
Dass Menschen so früh müssen gehen
werde ich niemals verstehen
und jedes bischen Kraft von mir
schmilzt dahin, vor Sehnsucht nach dir.
Und doch sehe ich deine Lippen wieder
sich bewegen auf und nieder
und stumm nur diese Worte sagen,
kein hadern, zögern oder fragen:
” wir sehen uns ja wieder.
Wenn auch du kommst herüber.”
… über die Brücke auf dem großen Fluß,
den jeder einst beschreiten muss
Dich noch einmal in den
Arm nehmen können,
gäbe mir Geborgenheit wieder.
Dich noch einmal sehen können,
gäbe mir den Glauben wieder.
Mit dir noch einmal reden können,
gäbe mir Vertrauen wieder.
Mit dir noch einmal träumen können,
gäbe mir die Zukunft wieder.
Mit dir noch einmal leben können,
gäbe mir Hoffnung wieder.
Dir noch einmal Danke sagen können,
gäbe mir den Frieden wieder.
Doch du bist gegangen, hast mich hier allein gelassen.
Ich wandele durch die Gegend, bin wie in Trance.
Mein Kopf es längst akzeptiert,
doch mein Herz schreit noch immer nach dir.
Ich fühle mich wie ein kalter Stein,
der immer tiefer in den See der Trauer sinkt.
Mein Herz saugt die tiefe Trauer auf, wie ein
Schwamm, es zerfrisst mich,
doch mein Kopf sagt mir, es geht bald vorbei.
Man sieht die Blumen welken und die Blätter fallen,
aber man sieht auch Früchte reifen und neue Knospen keimen.
Das Leben gehört den Lebendigen an,
und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.
Ich wünsche dir Sonne im Herzen,
im Tunnel stets ein kleines Licht.
Ewig sollst du die Hoffnung spüren,
nie vergehen die Zuversicht.
Mögen deine Augen leuchten,
wie zwei Sterne in der Nacht.
Hörst du tief in deinem Inneren,
wie die Seele freudig lacht.
Ich wünsche dir schöne Träume,
einen Engel,der dich umhüllt,
dass sich oft in deinem Leben,
still ein kleiner Traum erfüllt.
Ich wünsche dir den tiefen Frieden,
hör den Wind,der leise singt,
und dir meine kleine Botschaft
voller Freude überbringt.
Auf der anderen Seite des Weges
Der Tod ist nichts,
ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war,
bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen,
den ihr mir immer gegeben habt,
sprecht mit mir,
wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name im Hause ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgend eine besondere Bedeutung,
ohne Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das was es immer war,
der Faden ist nicht durchgeschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin ?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
Die Nacht vergeht,
ein neuer Tag beginnt,
seit sich die Erde dreht,
ein Regentag mit Sturm
und Wind im Sonnenlicht verweht.
Der Winter bricht ins Land hinein,
doch wird er weiterziehen
und wieder wird es Frühling sein,
läßt neues Leben blühen.
Dem Abschied folgt ein Wiedersehen,
doch auch die Einsamkeit,
wenn liebe Menschen von uns gehen,
am Ende ihrer Zeit.
Das Gestern bleibt Erinnerung,
das Morgen wird zum Schmerz,
wenn Gott uns ruft ob alt, ob jung,
zerreißt ein liebend Herz.
Die Nacht vergeht,
der Tag beginnt,
das Leben bleibt nicht stehen,
Erinnerungen welche niemand nimmt,
wird niemals mehr vergehen.
Adventszeit
Die Kerzen brennen und duften bereits.
Vorweihnacht liegt in der Luft.
Advent! In unserer lärmenden Zeit
uns zur Besinnung ruft.
Die größte Dunkelheit drängt zum Licht
und zum verklärten Schauen.
Glanz und Gloria sind in Sicht.
Öffne Dein Herz zum Vertrauen.
Der Engel steht bald vor Gottes Toren,
um die Botschaft des Friedens zu bringen.
Nun steh nicht abseits und verloren.
Lass Freude ins Herz Dir bringen.
Seele, schau aufwärts zu den Höhn.
Wir wollen den Weg bereiten
und auf die Not des Nächsten sehn.
Auch in die fernen Weiten.
Wo immer ein Kind hungert und weint,
gib von dem täglichen Brot.
Wir alle sind in der Liebe vereint
durch unsern gütigen Gott.
Jede kleinste Liebestat
wird Dir vergolten werden.
Streu aus den Samen zur guten Saat,
dass sie reiche Frucht bringt auf Erden.
Advent! Das Wort dringt zart und leise
in unseren Alltag hinein.
Bald singen wir die alte, vertraute Weise
und es wird Weihnacht sein!
Leise kam das Leid zu ihr,
trat an ihre Seite ,
schaute still und ernst sie an,
blickte dann ins Weite.
Leise nahm es ihre Hand,
ist mit ihr geschritten ,
ließ sie niemals wieder los .
Sie hat viel gelitten.
Leise ging die Wanderung
über Tal und Hügel
und uns war es als wüchsen still
ihrer Seele Flügel.
Lass die Menschen reden,
von ihrem Tod,
der uns hat getrennt.
Es gibt geheime Fäden,
die keiner wirklich kennt.
Ich darf sie erspüren
und muß dankbar sein,
Sie öffnen mir die Türen
ins Leben neu hinein.
Ich bin dein Engel,
ich tröste dich.
Ich höre deiner Klage zu,
deinem Weinen.
Es erschreckt mich nicht.
Ich bleibe bei dir,
solange du das willst.
Solange du mich brauchst.
Wenn es dir nicht gut
geht und dein Herz nicht mehr lacht,
dann ist Einer im Himmel,
der ueber dir wacht.
Er hat dich in seinem
Arm und passt auf dich auf
laesst dir und deinen
Traenen freien Lauf!
Dann geht es dir besser
und dein Herz ist ganz leicht,
der Eine im Himmel nie
von deiner Seite weicht.
Seine Arme halten dich
fest und ganz warm
und vergangen ist dann
Kummer und Harm.
Wenn es dir dann gut geht,
dein Herz wieder lacht,
dann hat das der Eine im
Himmel gemacht.
Er steht dir zur Seite
und hoert dir immer zu,
gibt deinem Herzen und
deiner Seele wieder Ruh!
Die Rose
Im Garten sah ich frisch und schön
die aufgeblühte Rose stehn;
und wer sie sah und wer sie fand,
gleich mir entzücket vor ihr stand.
Der Gärtner kam in raschem Gang;
da ward mir für die Rose bang.
Ich stand und sah, wie plötzlich – ach!
des Gärtners Hand die Rose brach.
“Du harter Mann, was machest du?”
rief ich dem Gärtner zürnend zu;
“die Rose, die so herrlich stand,
bricht ohn´ Erbarmen deine Hand!”
“Der Sturm könnt sie entblättern hier”,
sprach drauf der Gärtner mild zu mir.
“Für sie, die hier gefährdet stand,
weiß ich ein sichres, bessres Land.
In jenes Land versetz ich sie;
denn dort erreicht der Sturm sie nie.
Wirst du sie einst dort wiedersehn´,
so blüht sie hundertmal so schön!”